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ASFINAG A14 - Wasserrechtliche Sanierung Klaus-Koblach

Hydraulischer Nachweis Vorfluter

Beschreibung

Gegenstand dieses Projektes ist die Nachweisung der überflutungssicheren Abfuhr eines 30-jährigen Hochwassers aus der Gewässerschutzanlage bei km 29,29 für die Vorfluter Angergraben und Winklagraben vor Baubeginn der neuen Gewässerschutzanlage. Die Gesamteinzugsfläche der Gewässerschutzanlage FK 29,29 erhöht sich von einer Fläche von 1,245 ha auf 2,961 ha.

Ebenfalls soll nachgewiesen werden, dass die geplante zusätzliche Einleitung von Oberflächenwässer der A14 zu keiner Verschlechterung der Situation im Siedlungsgebiet führt. Allfällige Auswirkungen auf landwirtschaftliche Flächen sind anzugeben.

Der hydraulischen Berechnung liegt das hydraulische 2D-Berechnungsmodell, welches im Zuge der Gefahrenzonenplanung „Koblacher Kanal km 16,55-18,55 und Bäche Koblach“ erstellt wurde, zu Grunde.

Im Zuge des Projektes konnte nachgewiesen werden, dass es durch die zusätzliche Einleitung zu keiner nennenswerten Verschlechterung der Situation im Siedlungsgebiet kommt. Die Erhöhung der Wassertiefen in den überfluteten Siedlungsbereichen liegt lediglich im Bereich von 1 mm bis 3 mm.

In den landwirtschaftlich genutzten Bereichen des Einzugsgebietes „Winklagraben“ traten bereits in der Vergangenheit bei entsprechenden Regenereignissen Überflutungen auf. Die zusätzlich eingeleiteten Oberflächenwässer der A 14 werden sich dabei zukünftig nur sehr gering auswirken. Zudem ist dieser Effekt im Sinne der Wasserwirtschaft, in rein landwirtschaftlichen Grünflächen, hinsichtlich Retention gewünscht.